expertise in collagen

Hämostase

Hämostyptika aus reinem Kollagen

Die MBP-Produkte Surgicoll und Diacoll Kollagen als Hämostyptikum

Topische Hämostyptika bilden einen modernen Standard zur Behandlung von z. B. Sickerblutungen. Diese Hämostyptika zeichnen sich vor allem durch ihre Effizienz aus. Kollagene zählen hierbei zu den effizientesten topischen Hämostyptika und bieten dank ihrer ausgezeichneten Gewebeverträglichkeit und schnellen Resorption eine Möglichkeit zur nachhaltigen Wundversorgung.

Die Funktionsweise von Hämostyptika aus Kollagen beruht auf verschiedenen Mechanismen:

  • Förderung der Blutgerinnung: Kollagen ist in der Lage, Blutplättchen zu aktivieren. Blutplättchen sind kleine Zellen im Blut, die bei einer Verletzung des Blutgefäßes an die Wundstelle gelangen und miteinander sowie mit dem umliegenden Gewebe interagieren, um die Blutung zu stoppen.
  • Bildung eines Gerinnsels: Durch die Aktivierung von Blutplättchen und die Interaktion mit dem umliegenden Gewebe fördert Kollagen die Bildung eines vorläufigen Gerinnsels. Dieses Gerinnsel verschließt die Wunde und stoppt so die Blutung.
  • Förderung der Wundheilung: Kollagen hat auch positive Auswirkungen auf den Heilungsprozess. Es stellt einen wichtigen Baustein für die Bildung von neuem Gewebe dar, da es die Migration von Zellen fördert, die für die Reparatur und Regeneration des verletzten Gewebes verantwortlich sind.
  • Biologische Resorption: Kollagen-Hämostyptika werden im Laufe der Zeit vom Körper abgebaut. Dies geschieht durch körpereigene Enzyme, die das Kollagen in kleinere Moleküle zerlegen und dann metabolisieren.
  • Reduzierte Operationszeit gegenüber oxidierter, regenerierter Zellulose

Hämostyptikum aus porcinem Kollagen

Topisches Hämostyptikum aus porcinem Kollagen, z.B. nach Gefäßpunktionen